HEIßES EISEN OPERNSANIERUNG – IST EINE MILLIARDE VERTRETBAR? IN DER BÜRGERBETEILIGUNG KOMMT JETZT DIE STUNDE DER WAHRHEIT

Wie ergebnisoffen ist die in Gang gesetzte Bürgerbeteiligung zur Frage der Milliardeninvestition in die Sanierung der Stuttgarter Oper? Können die Vorentscheidungen des Verwaltungsrates der Staatstheater überhaupt noch in Frage gestellt werden? Wie bereit sind Stadt und Land, sich auf die kostensparenden und mehrwertbringenden Alternativvorschläge von „Aufbruch Stuttgart“ einzulassen und sie einer unabhängigen vergleichenden Prüfung zu unterziehen?

Sehr spät, erst Mitte Dezember 2019, hat das Land sein Beteiligungsportal für eine Online-Befragung zu Fragen der Opernsanierung geöffnet. Offenbar war zunächst geplant, das Verfahren mit einer Auswertung der Online-Kommentare ohne weitere Beteiligungsschritte bereits wieder abzuschließen. Jetzt soll für den 6. März 2020 ein Bürgerforum mit 50 eingeladenen „Zufallsbürgern“ aus Stuttgart, der Region und dem Land einberufen werden. Für die Meinungsbildung relevante Akteure werden in Fachvorträgen die Sachlage und ihre jeweilige Position vortragen. Das Resultat der Meinungsbildung wird den entscheidenden Gremien vorgelegt. Dabei ist eines klar: Von einer fairen und sachgerechten Auswahl der eingeladenen Akteure wird die Qualität des Ergebnisses in hohem Maße abhängen. Angesichts seines schon Jahre anhaltenden Engagements und der erworbenen Fachkompetenz setzt „Aufbruch Stuttgart“ auf eine angemessene Beteiligung und auf eine transparente Auswahl der weiteren Akteure. Wir brauchen eine Bürgerbeteiligung, die diesen Namen verdient.

MEHR NUTZEN, MEHR URBANE QUALITÄT, WENIGER GELD – DIE POSITION VON AUFBRUCH STUTTGART

Der denkmalgeschützte Littmann-Bau soll nach aktuellem Stand nicht nur saniert, sondern durch den Einbau einer modernen Kreuzbühne massiv umgebaut werden. Die dafür notwendigen Eingriffe in die historische Bausubstanz bergen weitere Bau- und Kostenrisiken, die von der derzeitigen offiziellen Milliardenschätzung – darin sind sich die Experten der Initiative einig – noch nicht annähernd verlässlich erfasst sind. Die geplante Auslagerung der Oper in ein neu zu errichtendes und großenteils zum Wiederabriss vorbestimmten Interimsgebäudes bei den Wagenhallen, verteuert das Projekt zusätzlich und birgt durch die Entfernung vom jetzigen Standort die Gefahr massiver Einbrüche bei den Publikumszahlen.

„Aufbruch Stuttgart“ setzt dagegen auf einen kostengünstigeren Alternativvorschlag von dem nicht nur die Opernbesucher, sondern das ganze Kulturquartier und die gesamte Bürgerschaft profitieren: Kernpunkte dieser Alternative sind der Verzicht auf eine Kreuzbühne im Rahmen der Opernsanierung und der Bau einer zusätzlichen Spielstätte mit modernster Ausstattung im Quartier. Sie soll zunächst als Interim für die Oper dienen und nach Ende der Sanierungsphase als multipel zu nutzendes offenes Haus – Konzerte, technisch aufwendiges Musiktheater, Festivals, Preisverleihungen, anspruchsvolle Feierlichkeiten. Die Fachleute der Initiative rechnen neben dem Attraktivitätsgewinn für ganz Stuttgart mit einem Einsparpotenzial von 300 bis 400 Mio. € und einer Verkürzung der Bauzeit um bis zu drei Jahren.

FÜNF VISIONEN FÜR EIN LEBEN NACH DER STADTAUTOBAHN – NEUE WEGE IN DIE VERKEHRSWENDE

Auf Einladung von „Aufbruch Stuttgart“ haben renommierte Verkehrsplaner aus Belgien, Deutschland, Österreich und der Schweiz inspirierende Ideen für eine Verkehrswende in Stuttgart erarbeitet und vorgestellt. In einem mehrtägigen Workshop, unterstützt von der IHK Region Stuttgart, versuchten sie – zumindest auf dem Papier – ein neues Zeitalter einzuläuten – eines jenseits von Staus, Lärm und Abgasen, mit öffentlichen Räumen, die auch Fußgängern und Radfahrern Raum bieten, mit Straßen und Plätzen, die zum Flanieren und Verweilen einladen – der Abschied vom längst überholten Ideal der autogerechten Stadt. Seit den 1960er Jahren zieht sich das beherrschende Asphaltband mitten durch den Talkessel, vom Neckartor bis zum Heslacher Tunnel, 4 km lang mit bis zu 13 Fahrspuren und 70 m Gesamtbreite. Mehr als 70.000 Autos verkehren hier Tag für Tag. Die unansehnliche Verkehrsschneise B14, die Stuttgart zerteilt, zu überwinden, ist der unerfüllte Traum vieler Stuttgarterinnen und Stuttgarter.

Wieland Backes und sein Team sind mit den Ergebnissen des Workshops mehr als zufrieden. „Stuttgart braucht solche kühnen Gedanken und inspirierenden Pläne um sein Schicksal als moderne Stadt zukunftsweisend in die Hand zu nehmen. Der Aufbruch in die Verkehrswende muss jetzt beginnen – nicht irgendwann.“ Dreh- und Angelpunkt ist die Reduzierung des Autoverkehrs – vom Stuttgarter Gemeinderat für die Konrad-Adenauer-Straße vor kurzem kühn auf 50 % bis 2030 festgelegt. Sämtliche Planer-Teams halten diese Dimension für unausweichlich – und für realistisch, falls man nur will. Die Organisatoren sehen die wegweisenden Workshop-Ergebnisse als wertvollen Input für den städtebaulichen Ideen-Wettbewerb „Neuer Stadtraum B14“, der jetzt, als Folge des beharrlichen Engagements von „Aufbruch Stuttgart“, Gestalt annimmt.

IHK-Hauptgeschäftsführer Johannes Schmalzl lobt die Zusammenarbeit mit „Aufbruch Stuttgart“: „Es liegt in der Natur unserer Unternehmen, ein Gespür für den Wandel zu entwickeln und sich dem Neuen nicht zu verschließen. Eine intelligente Verkehrswende ist sehr im Sinne der Wirtschaft. Deshalb freuen wir uns, zur Verwirklichung dieses gelungenen Workshops beigetragen zu haben.“

Die fünf Präsentationen der Büros:

artgineering, Brüssel
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bhz, Zürich
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komobile, Wien
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prr, Aachen
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r-t, Darmstadt
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Zu den Statements der Planer klicken Sie bitte hier.

TROTZ CORONA: AUFBRUCH JETZT!

In nur wenigen Tagen ist unsere Welt eine andere geworden. Unser aller Alltag hat sich überfallartig und einschneidend verändert, das Leben in unserem Land, unserer Stadt. Angesichts des dramatischen Fortschreitens der Covid-19-Pandemie und des Ukraine-Krieges, mag all das, was sich „Aufbruch Stuttgart“ auf die Fahnen geschrieben hat, plötzlich marginal, ja fast belanglos erscheinen. Wen interessiert in diesen Tagen die Zukunft der Stadtautobahn B14 oder des Kulturquartiers? Wer redet noch über Bürgerbeteiligung und Opernsanierung?


Wir müssen akzeptieren, dass in dieser existenz-bedrohenden Zeit die Menschen in dieser Stadt von anderen Fragen umgetrieben werden – von Grundfragen des Lebens und Überlebens. Aber gerade jetzt brauchen wir den mutigen Blick in die Zukunft, den Aufbruch ins Stuttgart von Morgen. Es wird auf Sicht kein Leben gänzlich ohne Corona geben, sondern Covid-19 wird uns begleiten.
Die Verschiebung der Parameter wird sich jedenfalls nicht auf Marginales und leicht Verkraftbares beschränken. Es weiterhin darum gehen, dem Stadtleben, der Wirtschaft, der Kultur, dem Bildungswesen wieder auf die Beine zu helfen. Eines ist dabei auch jenseits aller Nöte möglich: Nachdenken, Ideen entwickeln, das Stuttgart von Morgen neu zu denken. Und dem verschreinen wir uns als Initiative.
Gemeinsam mit einer engagierten Bürgerschaft die Zukunft in die Hand nehmen, das ist ein vielversprechendes Konzept an dem „Aufbruch Stuttgart“ seine Mitwirkung anbietet.

Sound in der Stadt – Gesprächskreis

Gesprächskreis im theater tri-bühne vom 14.6.22 ab 18:30, Eberhardstraße 61a

TeilnehmerInnen:
Edith Körber (theater tri-bühne)
Ania Corcilius (Künstlerhaus)
Heide Hechtel und Gert Fach von StZN (Fotograf: Julian Rettig)
Thomas Rossmann, Claus Henning Guthard und Volker Karcher (Aufbruch Stuttgart)

Entschuldigt/verhindert:
Sven Hahn; City-Initiative Stuttgart (CIS)

  • Begrüßung durch Edith Körber (Hausherrin von tri-bühne) und Thomas Rossmann (Vorstandvorsitzender Aufbruch Stuttgart)
  • Darstellung der Zielsetzung des neuen Formats: ergebnisoffener Austausch zu Themen, die die Stadtgesellschaft interessieren könnte.

Die 1 1/2-stündige Diskussion zu diesem Thema zeigte die Vielfältigkeit und subjektive Betrachtung zum „Sound“ einer Stadt auf. Lärm vermeiden und Sound in einer Stadt wie Stuttgart qualitativ, interaktiv aufrüsten, war die Devise.

Die Stadtgesellschaft zu sensibilisieren (eventuell durch die Presse) ist ein erster Schritt. Welchen Stellenwert der „Sound“ für Stuttgart hat, wird sich nach der Presseveröffentlichung zeigen. Mit Ressourcen/Themenschwerpunkten muss sinnvoll umgegangen werden.

STUTTGARTS VERLORENE PLÄTZE

Das Erbe der autorgerechten Stadt entlang der Bundesstraße 14

Eine Ausstellung im StadtPalais vom 24. Oktober bis zum 24. November 2019

Wie auf einer Perlenschnur reihen sich entlang der B14 zwischen Neckartor und Heslacher Tunnel sieben platzartige Räume, die zum Teil nur noch der mühsamen Bewältigung des Straßenverkehrs dienen. Sie bedürfen dringend einer städtebaulichen Aufwertung. Plätze gelten weltweit als Inbegriff urbanen Lebens, als elementare öffentliche Räume, die einer Stadt Gesicht und Bedeutung geben.

Mit einer Ausstellung im StadtPalais will „Aufbruch Stuttgart“ die Aufmerksamkeit auf die Stuttgarter Plätze richten, die zu Opfern des Umbaus zur autogerechten Stadt geworden sind – schmerzliche Verluste, die bei der geplanten Neugestaltung des Stadtraums B14 jetzt wieder in den Fokus der Planer und der öffentlichen Debatte rücken. Aus den vernachlässigten, dem Autoverkehr untergeordneten Plätzen müssen wieder im besten Sinne „Perlen“ werden.

LEBENDIGE DEBATTE IM HOSPITALHOF

Was nun, Stuttgart?

Bei der Diskussion mit den Spitzenkandidaten der Kommunalwahl am 6. Mai 2019 im Hospitalhof, drehte sich die Debatte vor allem um die Zukunft des Kulturquartiers und der Verkehrsschneise B14. Aufbruch Stuttgart erntete viel Lob und Anerkennung für die engagierte Arbeit, auch für den ‚Plan B‘, der eine Alternative zur bestehenden Planung erfolgreich ins Gespräch brachte.

Diskussionsteilnehmer waren:
Martin Körner, SPD
Alexander Kotz, CDU
Dr. Matthias Oechsner, FDP
Hannes Rockenbauch, SÖS Linke PLUS
Andreas G. Winter, Bündnis 90/Die Grünen
Jürgen Zeeb, Freie Wähler
Moderation: Martin Hoffmann

Titelfoto: Ferdinando Iannone

AUFBRUCH KULTUR-QUARTIER

Eine Broschüre, die Stuttgart verändern könnte – Publikation zur Zukunft des Kulturquartiers an Oberbürgermeister Fritz Kuhn übergeben

Die 44 Seiten umfassende Publikation „Aufbruch Kultur-Quartier“ fasst die Ergebnisse und Vorschläge des viel beachteten Ideen-Workshops vom November 2018 zusammen und formuliert Konsequenzen daraus. Nach Überzeugung der fünf beteiligten, international bedeutenden Architekturbüros bedarf das Kulturquartier dringend einer städtebaulichen Aufwertung. Die geplante umfassende und kostenintensive Sanierung des Opernhauses, erbaut in den Jahren 1909 bis 1902 von Max Littmann, wird nach Einschätzung der Büros allein nichts zur Aufwertung des städtischen Raums in der Innenstadt beitragen. Erstrebenswert sei aber ein Kulturquartier für alle – nicht nur für Opernbesucher. Daher sollte neben dem Erhalt des Littmann-Baus der Bau einer dritten Spielstätte für die Staatstheater erwogen werden.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn, Wieland Backes

Oberbürgermeister Fritz Kuhn, Wieland Backes – Foto: Ferdinando Iannone

Am 18. Januar 2019 übergaben Wieland Backes, Arno Lederer und Thomas Rossmann „Aufbruch Kultur-Quartier“ an Oberbürgermeister Fritz Kuhn.

Die Vorschläge von AUFBRUCH STUTTGART werden am Vormittag des 29. Januar 2019 in einer öffentlichen Sitzung des Gemeinderatsauschusses für Umwelt und Technik zur Diskussion gestellt.

Die Publikation „Aufbruch Kultur-Quartier“ ist inzwischen leider vergriffen. Sie steht als Download bereit: Aufbruch Kultur-Quartier 

Übergabe Broschüre „Aufbruch Kulturquartier“. Im Bild von Links Oberbürgermeister, Prof. Dr. Wieland Backes (Fernsehjournalist), PROF. ARNO LEDERER Stellvertretender Vorsitzender und Thomas Rossmann, Geschäftsführer Aufbruch Stuttgart e. V. - Rathaus Stuttgart - Foto Ferdinando Iannone

Übergabe Broschüre „Aufbruch Kulturquartier“. Im Bild von Links Oberbürgermeister, Prof. Dr. Wieland Backes (Fernsehjournalist), PROF. ARNO LEDERER Stellvertretender Vorsitzender und Thomas Rossmann, Geschäftsführer Aufbruch Stuttgart e. V. – Rathaus Stuttgart – Foto Ferdinando Iannone

IDEEN-WORKSHOP FÜR EIN LEBENDIGES KULTURQUARTIER

International renommierte Architekturbüros zu Gast bei Aufbruch Stuttgart

Es ist vielleicht das bedeutendste Ereignis seit Bestehen unserer Initiative: Am Wochenende vom 2. bis zum 4. November 2018 treffen sich auf Einladung von Aufbruch Stuttgart fünf international renommierte Architektenteams zu einem Ideen-Workshop im Stuttgarter „Haus der Architekten“. Ihre Aufgabe ist die Entwicklung von Ideen für eine zukunftsweisende Neugestaltung des Kulturquartiers rund um die Stadtautobahn B14.

Die Teilnehmer sind:
Allmann Sattler Wappner Architekten, München
Herzog & de Meuron Architekten, Basel
KAW Architects, Rotterdam,
Mäcklerarchitekten, Frankfurt am Main
Urban-Think Tank, Zürich

Unabhängig und frei von jeglichen Restriktionen und Zwängen sollen Vorstellungen entwickelt werden, wie der öffentliche Raum nach der Zerstörung durch die Verkehrsschneisen der Bundesstraßen B14 und B27 wieder zurückgewonnen werden kann. Aus der in Stuttgart einmaligen Dichte kultureller Einrichtungen in diesem wichtigen Bereich der Innenstadt, soll endlich ein lebendiges Kulturquartier werden.

Die teilnehmenden Architekturbüros wurden bereits vor Wochen mit der Aufgabenstellung vertraut gemacht und mit den nötigen Planunterlagen versorgt. Jetzt werden sie ihre Ideen vor Ort konkretisieren und zu Papier bringen.

Die Ergebnisse des Workshops sollen als ein Angebot von Aufbruch Stuttgart in die aktuelle Diskussion über die Stadtentwicklung eingebracht werden.
Besonderer Dank gilt der Architektenkammer Baden-Württemberg für die großzügige Unterstützung bei der Durchführung des Workshops.

Zusammenfassung der Veranstaltung als Video.

Interview mit Prof. Markus Allmann, allmannwappner, München

Interview mit Ascan Mergenthaler, Herzog & de Meuron, Basel

Interview mit Reimar von Meding, KAW architecten, Rotterdam

Interview mit Christoph Mäckler, Mäcklerarchitekten, Frankfurt am Main

Interview mit dem Architekten Hubert Klumpner, Urban-Think Tank

STADT OHNE AUTOS – DER PAPST DER AUTOKRITIKER, HERMANN KNOPFLACHER, ZU GAST BEI AUFBRUCH STUTTGART

Mittwoch, 17. Oktober 2018, 20 Uhr Hospitalhof, Büchsenstraße 33

Man mag seine Kritik und Ansichten nicht in allen Punkten teilen, aber seine Argumente sind bestechend, schärfen den Blick auf eine im wahrsten Sinne verfahrene Situation: Auf Staus, Luftverschmutzung, Stress.

Der Wiener Verkehrswissenschaftler Professor Hermann Knoflacher gilt als schärfster Kritiker der automobilen Gesellschaft. In seiner Heimatstadt war er der Architekt einer Stadtentwicklung, die das Auto aus seiner alles beherrschenden Position verdrängt hat. Jetzt sieht er seine Thesen auf vielfache Weise bestätigt. Sein Kampf gegen das Virus Auto setzt auf radikales Umdenken: Um den Wandel einzuleiten, müsse das Autofahren verteuert, der Parkraum in den Städten verringert werden.

Im Gegenzug setzt er auf den Ausbau und auf deutliche Verbilligung des Nahverkehrs. Dagegen erteilt er der von der Industrie gepriesenen Zukunftsvision „autonomes Fahren“ eine Absage und fragt, wieviel Mobilität braucht der Mensch wirklich? In Wien besteht inzwischen 70% des Verkehrsaufkommens aus Fußgängern, Radfahrern und öffentlichem Nahverkehr – eine für Stuttgart unerreichbare Utopie?

Prof. Hermann Knoflacher, Vortrag und Diskussion
Prof. Arno Lederer, Moderation