Am 30. September 2024 hat der Verein seine aktiven Tätigkeiten eingestellt.

Dafür lag unserer Mitgliederversammlung am 6. März 2024 folgender Beschlussantrag vor:
Auflösung des Aufbruch Stuttgart e. V. mit Wirkung zum 1. Oktober 2024 und den Anfall des Vermögens des Vereins gemäß § 2 Abs. 7 der Vereinssatzung an  eine andere steuerbegünstigte Körperschaft zwecks Verwendung für die Förderung von Kunst und Kultur; hierzu werden die Liquidatoren des Vereins ermächtigt, nach Absprache mit dem Finanzamt, spätestens am Ende des Liquidationsverfahrens eine oder mehrere steuerbegünstigte Körperschaften zu bestimmen.

Er wurde einstimmig beschlossen.

Am 13. November 2024 wurde der Verein durch Eintrag im Amtsgericht Stuttgart, Registergericht, mit der Geschäftsnummer VR 723005 aufgelöst.

Allen, die über diese Jahre hin unseren Verein begleitet und unterstützt haben, danken wir auch an dieser Stelle!

Die Broschüre über unsere Arbeit vom 30. März 2017 bis zum 30. September 2024 haben wir genannt:

Aus dem Vorwort:
Freie Fahrt für freie Bürger! Dieser Schlachtruf der allgemeinen Automobilmachung, mit dem in der Nachkriegszeit den Autofahrern breite Breschen durch die Städte geschlagen wurden, ist heute fast verstummt. Städte für Menschen!, so lautet die Devise der Gegenwart. Moderne Vorreiter sind Metropolen wie Paris, Kopenhagen, Barcelona und Brüssel, die der Alleinherrschaft des Autos ein Ende gesetzt haben – mit begrünten Flussufern, Superblocks, rückgebauten Straßen, autofreien Zentren …

Stuttgart jedoch hält bis heute an der autogerechten Stadt von gestern fest. Das innerstädtische Kulturquartier etwa mit seiner einmaligen Dichte von Theatern, Museen, Konzertsälen und Bibliotheken kann sein Potenzial an der Stadtautobahn B14 nicht voll entfalten. Und so war es massive Kritik am Zustand des öffentlichen Raums, die 2017 zur Gründung der Bürgerinitiative und schließlich des Vereins Aufbruch Stuttgart e. V. geführt hat.

Zu den zentralen Anliegen von Aufbruch zählte die Reurbanisierung der Innenstadt, um den Kultureinrichtungen an der Verkehrsschneise B14 mehr Geltung zu verschaffen. Mit gleichem Einsatz engagierte sich der Verein für die städtebauliche Aufwertung des Kulturquartiers und die auf den Stadtraum ausstrahlende, denkmalgerechte Sanierung des Operngebäudes …

Hier erfahren Sie mehr!

Diese Website wird ab jetzt nicht mehr aktualisiert.