WAS NUN, HERR KUHN?

Der Oberbürgermeister stellt sich am 16.05.2017 in einer öffentlichen Veranstaltung den Fragen der Initiative „Aufbruch Stuttgart e. V.“

Damit hatte man im Rathaus der Landeshauptstadt nicht gerechnet. Fast über Nacht entwickelte sich die vor wenigen Wochen neugegründete überparteiliche Initiative „Aufbruch Stuttgart e. V.“ zu einem Faktor von politischem Gewicht.

Politiker aller Couleur – aus Stadt, Region und Land – suchen jetzt den Kontakt zu der neuen Gruppierung, die sich als erstes Ziel die Neugestaltung der von der B 14 zerschnittenen Kulturmeile zu einem lebendigen Kulturquartier vorgenommen hat.

Bis vor kurzem wollte niemand dieses vielfach aufgegriffene und wieder fallengelassene Thema aufgreifen. „Der Plan ist mehr als tot“, hieß es allenthalben. Jetzt wurde er innerhalb weniger Wochen, völlig überraschend, wieder quicklebendig: Verwandlung der Konrad-Adenauer-Straße in einen fußgängerfreundlichen Stadtboulevard oder Untertunnelung – vielleicht sogar eine Lösung vom Neckartor bis zum Österreichischen Platz, nichts scheint mehr unmöglich. Ein Kolloquium noch vor der Sommerpause und ein anschließender zweistufiger Wettbewerb sollen die Sache spürbar voranbringen.

Einen ersten Austausch über Ideen und Standpunkte erhofft sich die Initiative am 16. Mai, wenn Oberbürgermeister Fritz Kuhn sich den Fragen der Bürgerinnen und
Bürger stellt. In einer Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Hospitalhof lädt AUFBRUCH STUTTGART um 19 Uhr in den großen Saal des Bildungszentrums.

Die Initiative hat ihre Arbeit inzwischen weiter professionalisiert – seit dem Wochenende ist die neue Website online. Sie ist ein Geschenk des Stuttgarter Designbüros Uebele, dessen Chef Andreas Uebele, wie viele andere Unterstützer, AUFBRUCH STUTTGART einfach cool findet.